Amalgam enthält neben Silber, Kupfer und Zinn auch das hochgiftige Quecksilber. Dieses Material ist weich, leicht formbar und damit als Zahnfüllung sehr verbreitet. Mediziner gehen davon aus, dass Patienten mit einer Amalgam-Füllung einer vier- bis fünfmal so hohen Belastung ausgesetzt sind, als dies bei anderen Füllungen der Fall wäre. Es besteht die Gefahr, dass Quecksilber-Ionen durch den Speichel und die Schleimhäute in den Organismus gelangen.
Sollte man seine Amalgam-Füllung ersetzen? KZBV und Zahnärzte empfehlen ohnehin eine jährliche Kontrolle. Dabei wird auch der Zustand alter Amalgam-Füllungen kontrolliert. Falls ein Ersatz nötig ist, werden wir dies ansprechen.